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Ganztägiger Rundspaziergang

 
Aussicht Hirschsprung

Wenn sie zu den Menschen gehören, die so viel wie möglich auf einmal schaffen möchten, dann ist dieser Spazierrunde goldrichtig für sie. Lernt man bei ihm doch alle bedeutenden Winkel von Karlsbad kennen.

Checkliste der Sachen, die bei diesem Spaziergang dabei haben sollte

  • passendes Schuhwerk
  • Getränke in ausreichender Menge – die kann man letztendlich auch unterwegs kaufen
  • aufgeladene Batterien im Fotoapparat (in klassischen Fotoapparaten nicht vergessen, den Film einzulegen)
  • Barschaft für Eintritt, Fahrkarten, Souvenirs und einen Imbiss
  • das Wandergepäck – am besten ein Rucksack mit zwei Schulterriemen (für die PET-Flasche und eventuell für Souvenirs)

Los geht es beim Jan-Becher-Museum im Zentrum, an der T.-G.-Masaryk-Straße. Die Exkursionen beginnen um 9.00 Uhr morgens, warum also nicht der Erste sein?! Das Museum befindet sich im ehemaligen Produktionsgebäude der Becherovka. Nach der Besichtigung der Kellerungen und ausgestellten Exponate und nach einer kurzen Filmvorführung kann man hier auch gleich eine Flasche des beliebten Karlsbader Kräuterlikörs erstehen. Das Verkosten haben sie sich aber lieber für den Abend auf..

JAN BECHER MUZEUMBetriebszeitenEintrittspreis CZK
T.G.M. 57, Karlovy Vary
Reservierung:
Tel.: +420 359 578 142
E-mail: vstupenky@jan-becher.com
Web: www.becherovka.cz
Po–Ne
9:00–17:00
Erwachsene: 120,- (im Preis inbegriffen ist die Degustation von 3 Produkten)
Studenten und Senioren: 60,- (im Preis inbegriffen ist die Degustation von 3 Produkten).
Kinder bis 18 Jahre: 30,- (ohne Degustation).
Familienkarte: 240,- (2 Erwachsene + 2 Kinder bis 18 Jahre)

Nachdem sie das angenehm duftende Gebäude verlassen haben, gehen sie durch die Passage über dem Museum und dort den Berg hinauf. Auf der David-Becher-Straße knüpfen sie nahtlos an die König-Georg-Straße (ul. Krále Jiřího) an, die hier ebenfalls deutlich ansteigt. Ungefähr 100 m vor dem Ende der Straße erblicken sie in der Straßenbiegung ein Gebäude, das in seinem Aussehen irgendwie nicht zu seiner Umgebung mit überwiegend Jugendstilvillen passen will - die Russisch-Orthodoxe Kirche St. Peter und Paul. Gegenüber der Kirche lädt im Park neben einem hübschen Teich das Restaurant Klein Versailles zur Einkehr ein.
Ein paar Meter hinter der Kirche, müssen sie am Ende Straße links abbiegen. Nach ein paar Schritten sind sie beim Karl-Marx-Denkmal angelangt, wo sie noch einmal links abbiegen. Durch die Sadová ulice (Parkstraße) geht es nun bis zum Dvořák-Park, der sich direkt am Ufer der Teplá ausbreitet.

Unweit dieses hübsch gepflegten Parks, der von der Statue des tschechischen Musikdichters Antonín Dvořák beherrscht wird, gibt es gleich ein paar interessante Orte zu besichtigen: die Gartenkolonnade, das Militär-Badehaus und Bad III.

Von Bad III. geht es nun auf der Promenade zu einem der bedeutendsten Bauwerke Karlsbad. Wenig später sind sie an der größten, bekanntesten und beliebtesten aller Karlsbader Kolonnaden angelangt – an der Mühlbrunnenkolonnade. Das Dach dieser mächtigen Wandelhalle ruht auf 124 Säulen. In ihr sprudeln gleich 5 Mineralquellen.

Bleiben sie weiterhin an diesem Flussufer und folgen sie der Straße mit den kleinen Häuschen (kurz darauf verlieren sie den Fluss aus den Augen). Bevor sie zur nächsten Station gelangen, kommen sie noch an verlockenden Souvenir-, Glas- und Schmuckgeschäften vorbei.

Wenig später sind sie bei weiteren drei Kolonnaden angelangt. Rechts steht die Marktkolonnade und über ihr die Schlosskolonnade. Auf der anderen Straßenseite steigt in der Sprudelkolonnade der Geysir der ergiebigsten und heißesten aller Karlsbader Quellen auf – der Sprudel (tsch. ‚Vřídlo‘).

  • Die 72 °C heiße Fontäne des Sprudels entspringt aus der Tiefe des Karlsbader Granitgesteins. In der Kolonnade kann man Souvenirs kaufen, das Sprudelwasser kosten, einen Imbiss zu sich nehmen oder sich auch einen Teil der Karlsbader Unterwelt ansehen, bei der Besichtigung der Unterwelt des Sprudels kann man viel mehr über den Geburtsort der Quelle erfahren.
  • Über dem Sprudel thront die barocke Maria-Magdalenenkirche. Jeden Tag finden hier Gottesdienste statt, die man dazu benutzen kann, einen Blick in ihr schönes Inneres zu werfen oder an einer Besichtigung der unterirdischen Krypta teilzunehmen.
  • Die Schlosskolonnade besteht aus zwei Teilen – den Kolonnaden der Oberen und Unteren Quelle. Beachten sie bitte den Schlossturm über der Kolonnade – die einzige Erinnerung an die einstige gotische Burg, die Kaiser Karl IV. errichten ließ.
  • Die Marktkolonnade birgt außer der Quelle Karl IV. und der Marktquelle auch noch ein Relief, das die Entdeckung der ersten Quelle schildert.

Von der Marktkolonnade geht es am gleichen, von hübschen kleinen Cafés und Hotels gesäumten Flussufer weiter.

  • Dicht vor der Straßenbiegung taucht auf der gegenüberliegenden Flussseite das Gebäude des Karlsbader Museums auf, in dem sie die ständige Ausstellung (Geschichte von Karlsbad, des Kurwesens, usw.) besichtigen können. Schauen sie sich seine einzigartigen Exponate an, um mehr über die Geschichte dieses berühmten Heilbades zu erfahren.
Museum Karlovy VaryBetriebszeitenEintrittspreis CZK
ehemal. Bezirkshauptmannschaftsgebäude
Nová louka 23, Karlovy Vary
Tel.: +420 353 226 252
St–Ne
9:00–12:00 und 13:00–17:00
(ständige Ausstellung, Sonderausstellungen)
Erwachsene 60,-
Kinder 30,-
Familien 120,-

Gehen sie nun am Flussufer entlang zum Grandhotel Pupp weiter. Bevor sie sich dieses Luxushotel ansehen, empfiehlt es sich in die Straße ‚Mariánská ulička‘ zu gehen und mit der Seilbahn zum Aussichtsturm Diana hinaufzufahren. Von seiner Zinne bietet sich ein entzückender Blick auf den ganzen Kurort.

Von hier könnte man auf beliebten Waldwegen bis zum Hirschsprung, zur ‚Gämse‘ oder zum Aussichtsturm Karl IV. weitergehen. Zurück zur Stadt geht es entweder auf Waldwegen oder per Seilbahn.

Hinter dem Grandhotel Pupp steht am gegenüberliegenden Ufer das bemerkenswerte Gebäude des Kaiserbades und ein paar Schritte hinter ihm die Evangelische Kirche. Vom GH Pupp führt der Spaziergang auf dem Goethe-Weg und vorbei an einer Goethe-Büste zur Kunstgalerie. Sie beherbergt Werke sowohl tschechischer, als auch ausländischer Künstler.

Kunstgalerie Karlovy VaryBetriebszeiten
Goethova stezka 6
Karlovy Vary
Tel.: +420 353 224 387
Fax: +420 353 224 388
info@galeriekvary.cz
www.galeriekvary.cz
Di–So 9:00–17:00
Die Galerie veranstaltet regelmäßig Kultur- und Bildungsaktionen für die Öffentlichkeit. Zu diesen Terminen sind veränderte Betriebszeiten möglich.
 

Jeden ersten Mittwoch im Monat ist der Zutritt zu allen Ausstellungen GRATIS.

Von der Kunstgalerie geht es nun auf dem Goethe-Weg zum Ausflugsrestaurant Poštovní Dvůr / Posthof. Unterwegs kommt man dabei am Friedrich-Schiller-Denkmal und ein Stück weiter an der Bedřich-Smetana-Statue vorbei. Im behaglichen Ambiente des Posthofes aus dem Jahre 1791 können sie bei einer Tasse Kaffee verschnaufen und den Füßen ein bisschen Ruhe gönnen.

Ausgeruht geht es nun auf der Straße ‚Slovenská‘ vor dem Posthof flussabwärts zum Parkhotel Richmond weiter.

  • Vom Posthof zum Parkhotel Richmond sind es gerade mal 350 Meter. Außer dem reizvollen Hotel mit seiner klassizistischen Architektur gibt es auch im umliegenden Park zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten zu betrachten - eine Hirschstatue, den Pavillon der Stephanie-Quelle (Štěpánka), den sog. Japanischen Garten sowie die Denkmale des Dichters A. Mickiewicz und des deutschen Komponisten L. V. Beethoven.

Vom Richmond können sie nun auf der Straße ‚Slovenská‘ zur Bushaltestelle ‚Richmond‘ des Städtischen Nahverkehrs weiter gehen. Von hier geht es mit dem Bus zur Haltestelle ‚Libušina‘. Hier steigen sie aus und begeben sich nach links zum Hotel Imperial. Von der Größe und Schönheit des Kurhotel Imperial aus dem Jahr 1912 ist man regelrecht überwältigt. Wenn sie seine Fassaden genügend bewundert haben, gehen sie den Weg durch den hübschen Kurpark zur Seilbahnstation des Hotels Imperial weiter, von wo sie zum Theaterplatz fahren können.

Kehren sie nun ca. 100 m flussaufwärts zurück und schauen sie mal ins unlängst restaurierte Stadttheater rein, vielleicht steht etwas auf dem Programm, was man sich am Abend ansehen könnte.
Gehen sie nun aber schon flussabwärts, wobei sie zwischen der bereits bekannten Maria-Magdalenenkirche und der Sprudelkolonnade entlang kommen. Gehen sie weiter flussabwärts, bis am gegenüberliegenden Ufer Bad III. auftaucht. Gerade hier müssen sie rechts abbiegen. Hinter der Bibliothek ist der Terrassenweg zum Schwimmbecken des Hotels Thermal zu sehen. Von den Terrassen können sie von der wunderschönen Kulisse der Kurzone Abschied nehmen und einen letzten Blick auf die Orte werfen, an denen sie kurz vorher noch gestanden haben.
Gehen sie nun die andere Seite hinter dem Kurhotel Thermal hinab und überqueren sie den Fluss auf der Postbrücke (Poštovní most).

Nun sind sie bei der T.-G.-Masaryk-Straße angelangt – einem wichtigen Geschäftszentrum der Stadt mit zahlreichen Boutiquen, Cafés und Restaurants, usw. An der Fontäne über McDonald’s angelangt, gehen sie nach rechts unten. Vor der Abzweigung zur Zeyer-Straße steht rechter Hand das Volkshaus. Gehen sie nun die Zeyer-Straße hinab zur Städtischen Markthalle (Městská tržnice), wo sich der Busbahnhof des ÖPNV befindet.
Und hier ist Schluss – liebe Freunde. Wer hier immer noch nicht genug hat, kann mit dem Stadtbus zu einem der Karlsbader Aussichtstürme fahren. Wo Ihr heutiger Spaziergang durch Karlsbad wirklich zu Ende geht, bleibt so allein Ihnen selbst überlassen..

 

Kommen sie nach Karlsbad zur Kur und machen sie sich die Heilkraft der hiesigen Thermalquellen zu Nutze.

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