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Nachmittagsbummel durch das Kurzentrum

 
Kurort Karlsbad

Wir hätten sie gern zu einem Spaziergang eingeladen, der einen erlebnisreichen Karlsbader Nachmittag ausfüllt. Vielleicht nach einem vortrefflichen Mittagessen in einem der Kur-Restaurants.

Ausgangspunkt dieses Spazierganges ist das Elisabethbad (Bad V) im Smetana-Park. Hier verweilen die Kurgäste gern auf den Parkbänken, um das entzückende Ambiente dieses Parks zu genießen. Sie aber verlassen den Park und gehen vorbei am historischen Postgebäude und über den Fluss zum Hotel Thermal.

  • Das Hotel Thermal wurde in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts als modernes Kurzentrum erbaut, das bis heute diesem und anderen Zwecken dient. Alljährlich ist sein Kongresszentrum Gastgeber des Internationalen Filmfestivals und weiterer bedeutender Karlsbader Events.

Sie kommen, vorbei am Hotel Thermal und dem Dvořák-Park, zum Gebäude des Militär-Kurhauses und Bad III. Von hier ist es nur ein paar Schritte zur Mühlbrunnenkolonnade.

  • Autor der Mühlbrunnenkolonnade (Mühlenkolonnade) war der namhafte Architekt Josef Zítek. Wenn sie entzückt durch die 132 Meter lange Kolonnade wandeln, sollten sie wissen, dass die Karlsbader im Jahre ihrer Entstehung (1869) alles andere, als begeistert von ihr waren. Damals war man der Meinung, sie würde die ganze Umgebung verschandeln.

Gehen sie nun weiter flussaufwärts. Kurz nachdem der Fluss aus dem Blickfeld verschwindet, sind sie an der Stelle angelangt, von der gleichen drei Kolonnaden zu erblicken sind. Die Schloss- und Marktkolonnade (Zámecká u. Tržní kolonáda) liegen zu Ihrer Rechten und die Sprudelkolonnade (Vřídelní kolonáda) zu Ihrer Linken.

  • Die Schlosskolonnade hat zwei Teile – die Kolonnade der Oberen und die Kolonnade der Unteren Quelle. Über ihr ragt der Schlossturm. auf. Er ist das einzige Andenken an die ursprüngliche gotische Burg, die hier Stadtgründer Karl IV. erbauen ließ.
  • Übersehen sie beim Betrachten der im Schweizer Stil erbauten hölzernen Marktkolonnade nicht das Relief Karls IV. über der Quelle. Sie erzählt die Sage von der Entdeckung Karlsbad.
  • Auf der gegenüberliegenden Straßenseite finden sie sich direkt beim Sprudel - Vřídlo wieder. Die Kraft dieser mächtigen Quelle aus nächster Nähe zu verspüren, das ist schon ein starkes Erlebnis. Nachdem sie den Sprudel genügend bewundert und von seinem Wasser gekostet haben, bietet es sich an, in der Promenadenhalle der Sprudelkolonnade gleich auch noch ein traditionelles Karlsbader Souvenir zu erstehen. Die Halle ist täglich zwischen 6:00 und 19:00 Uhr geöffnet. Die Unterwelt dieser mächtigsten Quelle kann man heute auf einem interessanten Besichtigungsrundgang erkunden.

Von der Sprudelkolonnade geht es nun zur Maria-Magdalena-Kirche hinauf, wo man die unterirdische Krypta im Innern der Kirche zu besichtigen kann. Wenn sich Ihr Auge lange genug an der Schönheit des bedeutendsten Kirchbaus in Karlsbad ergötzt hat, können sie die Straße zurück zur Marktkolonnade gehen und flussaufwärts der Teplá weiterlaufen.

 

Die Straße ist voller Cafés und Restaurants, deren Sommergärtchen zur Einkehr verlocken. Lust auf eine Verschnaufpause? Dann zögern sie keinen Moment! Unter uns – die Preise sind hier allerdings ein bisschen höher als anderswo in der Stadt.

Nach ca. 400 Metern zeichnet sich schon das Gebäude des Grandhotels Pupp ab.

  • Das Luxushotel ist im Prinzip ein ganzer Gebäudekomplex, dessen Aussehen sich im Laufe der Jahre deutlich verändert hat. In den letzten Jahre wurde es wohl besonders durch den James-Bond-Film ‚Casino Royale‘ berühmt, dessen Handlung sich zum großen Teil im Grandhotel Pupp abspielt.

Gegenüber dem Pupp steht in Nová louka/ Neuwiese das Gebäude des Bezirksmuseum.

  • Die ständige Ausstellung des Museums präsentiert nicht nur die Geschichte dieser Region, sondern befasst sich auch mit der Geschichte des Kurwesens und mit dem natürlichen Reichtum in dieser Region. Teil der Ausstellung sind u.a. ein paar wertvolle Bücher aus der Bibliothek der berühmten Lateinschule von St. Joachimsthal/ Jáchymov. In den Ausstellungssälen im Erdgeschoss des Museums finden jedoch auch regelmäßige kürzere Sonderausstellungen statt.
Museum Karlovy VaryBetriebszeitenEintrittspreis CZK
ehemal. Bezirkshauptmannschaftsgebäude
Nová louka 23, Karlovy Vary
Tel.: +420 353 226 252
Mi–So
9:00–12:00 und 13:00–17:00
(ständige Ausstellung, Sonderausstellungen)
Erwachsene 60,-
Kinder 30,-
Familien 120,-

Bevor sie sich das Grandhotel Pupp ansehen, empfiehlt es sich, in die Straße ‚Mariánská ulička‘ zu gehen und mit der Seilbahn zum Aussichtsturm Diana hinaufzufahren. Die Fahrt dauert nur 3 Minuten, dafür erwartet sie ein grandioser Blick auf Karlsbad und dessen Umgebung. Während sie den Blick über die Landschaft schweifen lassen, können sie sich immer noch entscheiden, ob sie Ihren Spaziergang auf die Kurwälder ausdehnen und sich vielleicht in einem der vielen Waldlauben und Pavillons niederlassen. Oder sie schenken sich den Ausflug zur Aussicht Karl IV. oder zum Hirschsprung und fahren mit der Seilbahn einfach wieder zur Stadt hinab.

Beim GH Pupp angelangt, geht es nun flussaufwärts am Gebäude des Grandhotels entlang. Hinter dem Parkhotel Pupp gelangen sie über die „Festivalbrücke“ zum Kaiserbad (Bad I) und zur Evangelischen Kirche. Der pompöse Bau von Bad I weist Elemente des Jugendstils und Historismus auf. Vor dem Bad breitet sich der ‚Park Karl IV.‘ aus.

Vom Kaiserbad geht es durch ein Wäldchen auf dem ‚Goethe-Weg‘ und vorbei an der Goethe-Büste bis zur Kunstgalerie.

Kunstgalerie Karlovy VaryBetriebszeiten
Goethova stezka 6
Karlovy Vary
Tel.: +420 353 224 387
Fax: +420 353 224 388
info@galeriekvary.cz
www.galeriekvary.cz
Di–So 10:00–17:00
Die Galerie veranstaltet regelmäßig Kultur- und Bildungsaktionen für die Öffentlichkeit. Zu diesen Terminen sind veränderte Betriebszeiten möglich.

Von der Galerie geht es nun gemütlich bis zur Ausflugsgasstätte Poštovní Dvůr / Posthof weiter.

  • Dieses berühmte Ausflugsrestaurant stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts. Seine hübsche Umgebung und das angenehme Ambiente des stilvollen Restaurants ziehen die Touristen nahezu magisch an. Auch sie werden der Verlockung zu Einkehr kaum widerstehen können...

Der Posthof ist die letzte Station unseres Nachmittagsbummels durch Karlsbad. Am besten wäre es, den Rückweg so zu wählen, dass sie auch noch am Parkhotelu Richmond vorbeikommen, bei dem 1998 der interessante Japanische Garten angelegt wurde. Im Park stößt man dabei auch noch auf die Quelle Štěpánka (Stephanie) und eine Hirschfigur.

Zurück zur Stadt kann man nun entweder zu Fuß auf der anderen Flussseite gehen oder mit der Buslinie Nr. 2 oder 11 zum Beispiel von der Haltestelle ‚Richmond‘ zurückfahren.

 

Kommen sie nach Karlsbad zur Kur und machen sie sich die Heilkraft der hiesigen Thermalquellen zu Nutze.

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